WISSENSWERTES ZU COVID-19

Anfang 2020 identifizierten die chinesischen Behörden als Ursache ein neuartiges Coronavirus, das später die Bezeichnung SARS-CoV-2 erhielt. Aufgrund des rapiden, weltweiten Anstiegs der Fallzahlen erklärte die WHO am 11. März 2020 den Ausbruch offiziell zur Pandemie.

Was sollte man während der ambulanten Versorgung beachten?

Bei Patienten mit Verdacht auf COVID-19 ist die organisatorische Lenkung von Patienten in der Praxis wichtig, damit unnötige Kontakte zu Personal und anderen Patienten vermieden werden. Wichtig ist dabei (wo womöglich) auf Distanzierung und Einhalten eines Abstandes von mindestens 1,5 m zu achten. Sofern der Gesundheitszustand des Patienten dies zulässt, sollte dieser auch einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Das medizinische Personal sollte bei der Versorgung persönliche Schutzausrüstung tragen, die der Art und Umfang der Exposition angemessen ist. Bei Maßnahmen, die mit Aerosolbildung einhergehen, ist ein adäquater Atemschutz (FFP2 oder darüberhinausgehender Atemschutz) erforderlich.

Was sollte man während der ambulanten Versorgung beachten?

Bei Patienten mit Verdacht auf COVID-19 ist die organisatorische Lenkung von Patienten in der Praxis wichtig, damit unnötige Kontakte zu Personal und anderen Patienten vermieden werden. Wichtig ist dabei, wo womöglich, auf Distanzierung und Einhalten eines Abstandes von mindestens 1,5 m zu achten. Sofern der Gesundheitszustand des Patienten dies zulässt, sollte dieser auch einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Das medizinische Personal sollte bei der Versorgung persönliche Schutzausrüstung tragen, die der Art und Umfang der Exposition angemessen ist. Bei Maßnahmen, die mit Aerosolbildung einhergehen, ist ein adäquater Atemschutz (FFP2 oder darüberhinausgehender Atemschutz) erforderlich.

Welche Symptome sprechen für einen leichten, welche für einen schweren Verlauf?

Man muss den Patienten im Verlauf der Erkrankung genau beobachten und den Krankheitsverlauf beurteilen. Wichtig ist die individuelle Einschätzung durch den Hausarzt, ob der entsprechende Patient aufgrund von Risikofaktoren und/oder Vorerkrankungen ein höheres Risiko für einen schweren Verlauf hat. Diese Patienten sollten engmaschig überwacht werden und frühzeitig stationär eingewiesen werden.

Welche Symptome unterscheiden COVID-19 von anderen saisonalen Erkrankungen?

Generell gilt: Die Krankheitsverläufe sind unspezifisch, vielfältig und variieren stark von symptomlosen Verläufen bis hin zu schweren Verläufen mit Tod. Zu den am häufigsten berichteten Symptomen bei COVID-19-Erkrankungen zählen Husten, Fieber und Schnupfen. Somit lässt sich aufgrund dieser Symptome COVID-19 nicht von anderen saisonalen Erkrankungen unterscheiden. In ca. 20% der Erkrankungen werden Störungen des Geruchs- und/oder Geschmackssinnes berichtet.

Welche Symptome unterscheiden COVID-19 von anderen saisonalen Erkrankungen?

Generell gilt: Die Krankheitsverläufe sind unspezifisch, vielfältig und variieren stark von symptomlosen Verläufen bis hin zu schweren Verläufen mit Tod. Zu den am häufigsten berichteten Symptomen bei COVID-19-Erkrankungen zählen Husten, Fieber und Schnupfen. Somit lassen sich aufgrund dieser Symptome COVID-19 Erkrankung nicht von anderen saisonalen Erkrankungen unterscheiden. In ca. 20% der Erkrankungen werden Störungen des Geruchs- und/oder Geschmackssinnes berichtet.

Gibt es Medikamente, die den Verlauf der Erkrankung verschlechtern?

Bisher hat sich dies noch bei keinem Medikament bestätigt, auch nicht bei Ibuprofen oder ACE-Hemmern / Sartanen. Pharmakotherapien sollten deshalb fortgesetzt
werden, insbesondere im Hinblick auf die Behandlung von Risikofaktoren wie der Hypertonie.

… verbessern?

Mehrere Medikamente zur Behandlung von COVID-19 befinden sich in der fortgeschrittenen Studienphase bzw. werden bereits experimentell eingesetzt.

Machen AK-Testungen Sinn?

Nach derzeitigem Kenntnisstand zeigt ein serologischer Nachweis von SARS-CoV-2-spezifischen Antikörpern eine Exposition mit SARS-CoV-2 an, lässt derzeit jedoch noch keine eindeutige Aussage zur Infektiosität oder einem Immunstatus des Patienten zu. Diese sind zudem – aufgrund der aktuellen niedrigen Prävalenz von SARS-CoV-2in der Bevölkerung – mit hohen Raten an falsch positiven Ergebnissen behaftet. Durch die dadurch begrenzte Aussagekraft ist die Indikation zur serologischen Testung eng zu setzen.

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Die WHO rät vom Einsatz von immuno-diagnostischen Schnelltesten außerhalb des Kontextes von Forschungsprojekten derzeit ab.

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Machen AK-Testungen Sinn?

Nach derzeitigem Kenntnisstand zeigt ein serologischer Nachweis von SARS-CoV-2-spezifischen Antikörpern eine Exposition mit SARS-CoV-2 an, lässt derzeit jedoch noch keine eindeutige Aussage zur Infektiosität oder einem Immunstatus des Patienten zu. Diese sind zudem – aufgrund der aktuellen niedrigen Prävalenz von SARS-CoV-2in der Bevölkerung – mit hohen Raten an falsch positiven Ergebnissen behaftet. Durch die dadurch begrenzte Aussagekraft ist die Indikation zur serologischen Testung eng zu setzen.

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Die WHO rät vom Einsatz von immuno-diagnostischen Schnelltesten außerhalb des Kontextes von Forschungsprojekten derzeit ab. Diese sind ebenfalls – aufgrund der niedrigen Prävalenz von SARS-CoV-2 – mit hohen Raten an falsch positiven Ergebnissen behaftet.

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Es stehen mehrere gut wirksame Impfstoffe gegen COVID-19 zur Verfügung.

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Welche Hygienemaßnahmen werden empfohlen?

Eine konsequente Umsetzung der Basishygiene einschließlich der Händehygiene in allen Bereichen des Gesundheitswesens ist unerlässlich. Neben den allgemeinen Vorgaben wie Husten-Nies-Etikette sowie das Einhalten eines Abstandes von mindestens 1,5 m (wo immer möglich) sollte auch eine regelmäßige gründliche Lüftung von geschlossenen Räumen erfolgen.

In Einrichtungen des Gesundheitswesens sind von allen Personen Mund-Nasen-Schutzmasken oder FFP 2-Masken zu tragen.

Welche Hygienemaßnahmen werden empfohlen?

Eine konsequente Umsetzung der Basishygiene einschließlich der Händehygiene in allen Bereichen des Gesundheitswesens ist unerlässlich. Neben den allgemeinen Vorgaben wie Husten-Nies-Etikette sowie das Einhalten eines Abstandes von mindestens 1,5 m (wo immer möglich) sollte auch eine regelmäßige gründliche Lüftung von geschlossenen Räumen erfolgen.

Das Robert-Koch-Institut empfiehlt für Einrichtungen des Gesundheitswesens das generelle Tragen von Mund-Nasen-Schutz durch sämtliches Personal mit direktem Kontakt zu besonders vulnerablen Personengruppen auch außerhalb der direkten Versorgung von COVID-19-Patienten aus Gründen des Patientenschutzes.